28.03.2018
Robert schreibt:
Prächtiger sun-rise in der Hawke's bay;
Von Napier bis Wairoa zieht sich die Straße ermüdend - beide Orte liegen an der gleichen Küste, aber es gibt nur eine hügelige Verbindung durch das Hinterland - gut, dass ich ausgeschlafen bin;
Tanken und shoppen Wairoa: es fällt auf, dass hier mehr Maori-stämmige Kiwis sind;
Die gravel road zum lake Waikaremoana ist doch nur 10 bis 15 km (im Führer waren abschreckende 50 km gravel road angegeben);
Waikaremoana HP auf der linken Seite mit einzelnen Holzhüttchen direkt am See; Hier gibt es auch ein modernes Empfangshaus aus Holz (Maori-Versammlungshaus?);
Aniwaniwa: das visitor center ist unauffällig und scheinbar niemand dort, daher halte ich gar nicht erst;
Nach weitere 10 km gravel road komme ich an mein Ziel: Mokau landing campsite ( Nr. 56 aus der DOC-Broschüre), mit großer Wiese direkt am See, Wasserquelle und Toilettenhäuschen;
Wenig bis keine Leute sind dort, nur vereinzelte Kiwis, die ihr Boot dabei haben und Feuer machen;
Die daily Fee von 6$ pn deponiere ich in bar zusammen mit Registrierschein in einer box;
Der Mokau river Track, der im Führer angeboten wird, erweist sich eher als kaum passierbarer Anglerpfad; und tatsächlich sehe ich bald einen Fliegenfischer mit Tarnweste, der im Fluss aufwärts geht: er erzählt, er hätte so schon zwei Forellen gefangen, es seien "beautiful conditions", da kaum Platz ist zwischen den Bäumen um die Fliege kreisen zu lassen, ich solle doch am Rand bei den größeren Steinen schauen wenn ich Fische sehen wolle;
Vom Zelt aus beobachte ich, wie zwei Maori-Frauen mit Musikbegleitung die Toilettenhäuschen von Spinnen befreien - die 6$ sind also ihr Gelt wert;
Enten, schwarze Schwäne, Stille!
Nach dem Dinner (als Nachspeise Brombeeren von nebenan) mache ich mir auch ein Lagerfeuer am Platz, das macht eine romantische Stimmung und lockt ein älteres Paar an und sie wollen wissen, was ich denn hier so mache; es tröpfelt, aber das stört kaum.
29.03.2018
Robert schreibt:
Die pure Natur nachts: Ab und zu Wasservögel oder ein springender Fisch; Vollmond; aber in der Früh regnet es immer wieder, so dass ich das Zelt nass abbaue und die Rückfahrt nach Napier antreten - wie Hinfahrt (es gäbe auch eine 100 km lange gravel road von dort aus nach Rotorua - aber das tue ich mir dann doch nicht an).
Fazit: der See ist interessant für Leute, die fischen und ihr Boot dabei haben (es gibt auch noch eine dreitägige Wanderung um den See mit Aufenthalt auf Camp sites).
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